Dorntherapie

Die Dorntherapie ist benannt nach Dieter Dorn, der aus eigener Leidensgeschichte eine Therapie für sich entwickelte, die mit gezielten und möglichst schmerzfreien Handgriffen Fehlstellungen von Wirbelkörpern und Gelenken behebt. Während der letzten 40 Jahre wurde das Verfahren immer weiterentwickelt und deutschlandweit erfolgreich eingesetzt.

In der heutigen Zeit können Bewegungsmangel und Fehlbelastung letztlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens führen. Daraus können viele Rückenprobleme und zahlreiche andere Beschwerden, wie Nacken- und Kopfschmerzen oder sogar Schwindel und Kreislaufprobleme resultieren. Mithilfe sanfter Handgriffe des Therapeuten und gleichzeitiger Bewegung des Patienten werden nun diese Fehlstellungen wieder in die richtige Position gebracht und die Beschwerden gemindert. Zentrale Punkte, die korrigiert werden, sind unter anderem die Beinlängendifferenz, der Beckenschiefstand, Kreuzbein-Darmbeingelenk (ISG), Wirbelkörper und Hinterhauptsbein.

Dabei gehört die Behandlung nach Dorn zu den ganzheitlichen Behandlungsmethoden, weshalb immer der gesamte Mensch mit einbezogen wird.

Spiralstabilsiation nach Smisek

Die Spiralstabilisation nach Dr. Richard Smisek ist eine Bewegungslehre, bei der die Spiralmuskelketten gedehnt, mobilisiert und gekräftigt werden.

Durch das viele Sitzen/Liegen und weniger Stehen/Gehen verändert sich der Muskelapparat. Einige Muskeln verkürzen sich dauerhaft und andere sind überdehnt. Es entsteht ein Ungleichgewicht im Muskelapparat. Der Körper kann dies einige Zeit kompensatorisch verarbeiten, aber irgendwann kommen dann doch die Rückenschmerzen, Gelenksbeschwerden, das Unwohlsein und im schlimmsten Fall eine Bandscheibenvorwölbung oder der Bandscheibenvorfall.

Golgi-Schmerztherapie

Zunächst einmal möchte ich Ihnen ein anderes Schmerzmodell/-verständnis an die Hand geben. Bei der Golgi-Schmerztherapie geht man davon aus, dass Schmerzen nicht immer durch Schädigung entstehen, sondern als Warnsignal vor den Schädigungen auftreten können. Der Körper versucht uns zu schützen, indem er uns Signale in Form von Schmerzen bewusst macht, damit wir unser Handeln und unsere Bewegungsabläufe, bevor eine Schädigung entsteht, überdenken. Diese Schmerzen treten dann auf, wenn Fehlbelastungen auf die Gelenke treffen.

Während der Behandlung werden Schmerzpunkte vom Therapeuten gesucht. Die Schmerzpunkte befinden sich im Golgi-Sehnenapparat. Diese liegen an den Übergängen zu den Muskeln. Hier befinden sich viele Rezeptoren, die die Muskelspannungen messen. Sind diese Spannungen zu hoch, werden über das zentrale Nervensystem Signale gesendet, die den Muskel zum Entspannen bringt. Bei der Golgi-Schmerztherapie macht man sich diese Aufgabe zum Eigennutz und aktiviert an den Golgi-Sehnenapparat die Signale künstlich. Dadurch kann der Muskel sich wieder entspannen und es entsteht ein physiologischer Druck auf die Gelenke und dem umliegenden Gewebe.

Schröpfen

Der Ursprung des Schröpfens ist unbekannt, allerdings geht man davon aus, dass die Therapieform Schröpfen über 5000 Jahre alt ist.  In vielen Kulturen, wie China, Ägypten, Indien oder Griechenland war das Schröpfen häufig eingesetzt, um Gifte aus dem Körper ziehen zu können. Heute gehört das Schröpfen / Schröpfkopfmassage zu den alternativen Heilmethoden.

Schröpfen gehört zu den ausleitenden Verfahren, das bedeutet, dass man diese Methode nutzt, um Entgiftungsprozesse im Körper anzuregen und Sie hat eine entschlackende Wirkung.