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Stoßwelle

 

 

Was ist Stoßwelle?

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine konservative Möglichkeit bestimmte orthopädische Krankheitsbilder zu behandlen . Stosswellen können Wasser und Weichteilgewebe durchdringen, da dies nach energiereichen Wellen verläuft. Die Energie entläd sich, sobald die Stosswelle auf ein Festkörper trifft, wie Beispielsweise bei einer Kalkschulter.

Nebenwirkungen könnten sein, Schwellungen, Rötungen, Hämatome, Petechien oder Schmerzen danach. Dies kann je nach Patient 5-10 Tage andauern.

Je nach dem welchen Effekt man erreichen möchte, wird zwischen radiale und fokussierte Stoßwelle unterschieden.

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Radiale Stoßwelle

Mittels Druckluft wird ein Schall erzeugt und dieser direkt über die Körperstelle in das Gewebe gebracht. Diese Technik ist eher Oberflächennah und eignet sich gut bei Triggerpunkten, schmerzhaften Sehnenansätzen, Golfer- oder Tennisarm, Fersensporn, Kalkschulter, chronischen Rückenschmerzen, Patellaspitzensyndrom usw.

Nicht geeignet bei Schwangerschaft, maligne Tumore im Behandlungsbereich

 

 

Fokussierte Stosswelle

Hierbei handelt es sich um kurze Pulslänge von wenigen Milimetern Durchmesser, daher ist dieses Verfahren lokal eng begrenzt und kann für tiefere Gewebeschichten genutzt werden.

Angewendet wird dieses Verfahren gerne bei Fersensporn, oberflächliche wie tiefliegenden Triggerpunkten, chronischen Rückenschmerzen, Sehenschmerzen, Kalkschulter, Trochanter-Schmerzen, Tennis-wie Golferellenbogen, Patellaspitzensyndrom, Tendinopathie bei z.B. Trochanter, Patellasehne, Achillessehne, Pseudoarthrosen.

 

Dieses Verfahren ist nicht geeignet bei Schwangerschaft, malignen Tumoren im Behandlungsbereich, Blutgerinnungsstörungen, Einnahmen von bestimmten Medikamenten wie Antikoagulatien (Marcumar), Thrombose, Cortisonbehandlungen.

 

 

 

FAQs

Alles wichtige Rund um die Stoßwelle in meiner Praxis.

Wichtiger Hinweis: Aus juristischen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass ich mit keiner meinen Aussagen, Beschreibungen, Aufzählungen etc.  ein sogenanntes „Heilversprechen“ abgegeben haben. Im Gespräch informiere ich Sie gerne ausführlich!

Wie verläuft die Stoßwelle in meiner Praxis?

Die Stoßwelle ist eine zusätzliche Möglichkeit, die meine Behandlung als Osteopathin ergänzt, sie kann allerdings auch seperat angewendet werden.

Wird die Stoßwelle von den Krankenkassen übernommen?

Leider übernehmen die Krankenkassen die Stoßwellen-Therapie bisher nur in Ausnahmefällen. Anteilige Kostenübernahme bis zu 3 Sitzungen ist möglich bei der Behandlung von Fersensporn (Fasciitis plantaris). Daher bitte bei Ihrer Krankenkasse vorher nachfragen.

 

Ist eine Überweisung vom Arzt notwendig?

Sprechen Sie hierbei mit Ihrer privaten Versicherung, manche wünschen sich ein Rezept vom Hausarzt.

Wie ist die Kostenübernahme bei Privatversicherten?

Dies ist sehr individuell, je nach Ihrem Vertragsabschluss. Sie können sich aber gerne bei mir ein Kostenvoranschlag holen, damit Sie wissen, ob Ihre Privatversicherung Stoßwelle übernimmt.

Diagnosen die  Versicherungen schon übernommen haben:
Fersensporn, Kalkschulter, Tennis- oder Golferellenbogen

 

Werlche Kosten erwarten mich?

Je nach Aufwand
Radiale Stoßwelle zwischen 30€ bis 75€
Kombinierte radiale und fokussierte Stoßwelle 90€ bis 120€

Abgerechnet wird nach der GOÄ Analogziffer 302 über das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker abgerechnet

 

Wer darf die Stoßwelle in Deutschland ausüben?

In Deutschland dürfen Ärzte und Heilpraktiker radiale, wie auch fokussierte Stoßwelle anbieten. Physiotherapeuten nur auf Verordnung und ausschließlich die radiale Stoßwelle.

„An osteopath is only a human engineer, who should understand all the laws governing his engine and thereby master disease.“
-Andrew Tayler Still
Begründer der Osteopathie-

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